Die Kartoffeln waschen, schälen und längs vierteln oder sechsteln, sodass die Kartoffelspalten alle ungefähr gleich groß sind. Anschließend die Kartoffelspalten in kaltem Wasser ausspülen, um überschüssige Stärke zu entfernen, und in einem Sieb abtropfen lassen. Danach gründlich mit einem Küchenhandtuch trockentupfen, damit sie beim Frittieren keine Fettspritzer verursachen. Das Pflanzen­­öl in einem großen Topf oder einer Fritteuse auf 140 Grad erhitzen. Die Kartoffelspalten portionsweise acht Minuten vorfrittieren, bis sie gar, aber noch nicht braun sind. Danach mit einem Schaumlöffel herausheben, abtropfen lassen und auf Küchenpapier etwa zehn Minuten abkühlen lassen.

Während die Kartoffeln ruhen, die Alaska-Fischfilets vorbereiten. Sollten diese gefroren sein, müssen sie vollständig aufgetaut und anschließend trocken getupft werden. Nach Belieben können die Filets leicht gewürzt oder paniert werden. Das Öl in einer Pfanne auf mittlere Hitze bringen oder die Fritteuse auf 160 Grad einstellen und die Fischfilets entweder vier Minuten pro Seite in der Pfanne braten oder fünf Minuten in der Fritteuse backen. Danach die Filets warmhalten. Das Öl für die Kartoffeln auf 180 Grad erhitzen und die vorgegarten Kartoffelspalten portionsweise etwa zwei Minuten frittieren, bis sie goldgelb und knusprig sind. Die fertigen Kartoffeln mit einem Schaumlöffel herausheben, abtropfen lassen und auf Küchenpapier legen. Noch heiß mit Salz würzen, damit das Salz gut haftet. Schließlich den Fisch zusammen mit den frittierten Kartoffelspalten, der Remouladensauce und dem Ketchup auf vier Tellern anrichten und servieren.