LOTTO Schleswig-Holstein unterstützt Umweltprojekte
Natur erkennen, Natur erleben
Veröffentlicht am 15.05.2024 | 3 Minuten Lesedauer
Wer BINGO! spielt, tut Gutes für Natur und Umwelt. Denn BINGO! engagiert sich bereits seit über 25 Jahren für den Natur- und Umweltschutz. Ein Projekt, das von der Förderung profitierte ist vom Verein Naturschutzgemeinschaft Sylt.
Über 50% der Fläche Sylts stehen unter Naturschutz. Die Insel vereint eine so große Vielfalt verschiedener Lebensräume wie kaum ein Ort an der Nordsee. Von den Wattflächen über die Salzwiesen, von Heide bis Strand, von den kleinen Wäldern der Vogelkojen bis zu den Wanderdünen im Norden der Insel. Das macht die Sylter Natur so artenreich und einzigartig. Genauso vielfältig ist die Landschaft der Naturschutzverbände auf Sylt. Die Schutzstation Wattenmeer im Süden, der Verein Jordsand am Rantumbecken, der Verein Eidum Vogelkoje bei Rantum, die Sölring Foriining als Verein, der einen Großteil der Dünengebiete Sylts betreut, die Naturschutzgemeinschaft Sylt in Braderup und der NABU im Erlebniszentrum Naturgewalten in List.
In der Natur ist alles verbunden. Es gibt eine stetige Wanderung von Tieren und Austausch von Pflanzen zwischen den verschiedenen Naturschutzgebieten. Das Projekt „Natur erkennen – Natur erleben“ ist daher ein Projekt, was gemeinsame Artenschutzprojekte der Sylter Naturschutzverbände auf der ganzen Insel anstößt.
Eines der größten Projekte sind die Strandinseln an der Westküste Sylts. In Hörnum, Rantum, Wenningstedt, Kampen und List werden Strandbereiche von Frühling bis Herbst mit Pflöcken eingegrenzt. Hier sollen seltene Strandpflanzen wie Stranddistel und Meerkohl, geschützt vor Vertritt, wieder an die Strände zurückkehren. Ein positiver Nebeneffekt – die blühenden Pflanzen am Strand ziehen nicht nur Insekten an, sondern sammeln auch Sand. So sind in den drei Jahren, seit denen die Schutzzonen bestehen, kleine Vordünen am Strand gewachsen, ein natürlicher Küstenschutz. Nicht nur Pflanzen profitieren von geschützten Ruhezonen am touristisch genutzten Strand. Auch Rast- und Brutvögel nehmen die Strandinseln gut an. Daher wurden letzten Sommer zwei der Strandinseln zusätzlich mit einem Elektrozaun gegen Raubsäuger wie Füchse und Marderhunde gesichert. Innerhalb der Schutzzone haben seltene Zwergseeschwalben, Küstenseeschwalben, See- und Sandregenpfeifer erfolgreich ihre Jungen großgezogen.
Krötentümpel
Auch in den Dünen gibt es viel zu schützen. In den letzten Jahren wurden in Dünentälern im Norden und Süden der Insel invasive Pflanzenarten wie die Cranberry entfernt. Dies gibt Rote-Liste Arten wie Sonnentau und Sumpfbärlapp eine Chance zurückzukehren. Bei den Maßnahmen wurden außerdem Tümpel für die seltenen Kreuzkröten geschaffen, die lange Zeit hier auf Sylt ihren größten Bestand hatten. Das regelmäßige Monitoring der Krötenbestände und Messen der Wasserpegel in den Tümpeln gibt Aufschluss über den Erfolg des Projektes.
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Dieses Projekt wurde mit einem Festbetrag in Höhe von 17.000 Euro gefördert.
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