Eine Reise, eine glänzende Idee
Vater der beliebten Ferienstraße ist der ehemalige Landrat Dr. Herbert Günther. „Während einer Reise nach Russland wurde er in einer Bibliothek auf ein uraltes Märchenbuch aufmerksam“, weiß Schäfer. Dabei sei ihm bewusst geworden, dass die Sababurg im nordhessischen Reinhardswald als Dornröschenschloss Weltruf genießt. „Die Idee hat ihn nicht mehr losgelassen und er wollte etwas daraus machen.“ Natürlich dauerte es noch eine Weile, bis sich alle einig waren. Nach einigem Hin und Her wurde im Frühjahr 1975 schließlich die Deutsche Märchenstraße eröffnet.