Jeanette Hain im ZDF-Mehrteiler „Der Palast“

„Die Bühne ist deine Verbündete“

Veröffentlicht am 02.01.2025

Foto: ZDF / Nadja Klier

Der Palast tanzt wieder. Nach dem großen Erfolg des ersten Parts kommt nun die zweite Staffel von „Der Palast“.

Am 6., 7. und 8. Januar 2025 strahlt das ZDF den Dreiteiler aus. Die Folgen des glamourösen Serien-Highlights sind auch in der Mediathek zu sehen. Benno Fürmann, Marc Hosemann, Petra Kleinert sowie Matthias Matschke sind unter anderem dabei – und auch wieder Jeanette Hain als Ballettdirektorin.

Wann haben Sie Ihren ersten Spagat geschafft?

Jeanette Hain

„Den habe ich nie geschafft. Ich hatte Ballettunterricht, als ich so zwischen sieben und zehn Jahre alt war. Aber so einen Spagat, dass man in dem Zustand eine rauchen, eine Brotzeit machen oder sich unterhalten kann, so was habe ich nie gekonnt. Ich bin runtergekommen, aber da waren die Knie nicht ganz gerade.“

Wie erklären Sie sich den großen Erfolg von „Der Palast“?

Jeanette Hain

„Das große Geheimnis ist, dass es so spielerisch aussieht, wenn die Damen und Herren beim Tanzen die Beine nach oben werfen. Sie scheinen zu fliegen, als wäre die Schwerkraft aufgehoben. Mit einer Schönheit, die eine irrsinnige Faszination hat. Dann denkt man als Fernsehzuschauer vielleicht: Leute, das kann ich auch.“

Sie haben in Polen und im original Berliner Friedrichstadt-Palast gedreht. Wie war das auf der größten Theaterbühne der Welt?

Jeanette Hain

„Ich hatte enormen Respekt und war schon in der ersten Staffel zutiefst beeindruckt. Alexandra Georgieva, die eigentliche Direktorin im Friedrichstadt-Palast, hat mich an die Hand genommen. Sie ist ein Feuerwerk an Kraft und Kreativität. Wenn man auf der Bühne steht, merkt man, dass man mit ihr verschmilzt, sie ist deine Verbündete, die dir Halt gibt. Ich habe mich enorm wohl gefühlt, der Bayer würde sagen: ‚Ich hab mich dahoam gefühlt.‘“

Sie haben in rund 100 Produktionen mitgespielt. Hätten Sie damals, als Sie auf der Straße entdeckt wurden, gedacht, dass Sie einmal im Friedrichstadt-Palast und in Hollywood landen würden?

Jeanette Hain

„Ich denke nie sehr weit voraus, aber eines wusste ich schon sehr früh, nämlich dass die Schauspielerei mein Ding ist, schon beim Krippenspiel als Feldmaus. Für Hollywood, „Die junge Frau und das Meer“ zu drehen, war ein unfassbares Erlebnis. Herrlich! Mit welcher Hingabe da gearbeitet wird. Ich liebe es, mich mit Haut und Haaren einem Projekt hinzugeben.“

Das Interview führte Birgit Hasselbusch

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