„Alle freuen sich mit mir“

Wilson Gonzalez Ochsenknecht

In meiner Rolle Fred stecken Geschichten von Freunden, die mit großen Träumen nach Berlin gezogen sind und lange versucht haben, Fuß zu fassen und ihren Weg zu finden. Den Späti finde ich als Spielort sehr interessant, weil die unterschiedlichsten Menschen dort ein- und ausgehen und sich immer wieder erzählenswerte Situationen ergeben.

Wilson Gonzalez Ochsenknecht

Es gibt genügend Spätis, bei denen ich ab und zu abhänge. In einigen hole ich meine Pakete ab, andere sind eher eine Mischung aus Café und Späti. In denen halte ich gerne Meetings ab. Jeder hat sein eigenes Flair.

Wilson Gonzalez Ochsenknecht

Eine Sache ist regelmäßig passiert: Menschen sind, während wir gefilmt haben, ganz selbstverständlich und unbeirrt in den Laden gekommen, um einzukaufen – trotz Kamera und Filmcrew. Der Moment, als sie an der Kasse standen und realisiert haben, dass sie an einem Filmset sind, war immer wieder witzig.

Wilson Gonzalez Ochsenknecht

Beraten nicht, aber wir sprechen darüber, woran wir jeweils arbeiten. Bei „Späti“ war es so, dass mein Vater sowie meine ganze Familie und mein Freundeskreis diese Idee über viele Jahre immer wieder gehört und verfolgt haben. Alle freuen sich mit mir, dass daraus wirklich diese Serie entstanden ist. Das bedeutet mir sehr viel.

Wilson Gonzalez Ochsenknecht

Absolut, es wäre schön, wenn es weitergeht. Die LOTTO-Annahmestelle ist eine tolle Idee, die gehört in vielen Spätis oder Kiosken fest dazu. Was ich – ohne zu viel zu verraten – aber über die aktuellen Folgen sagen kann, ist, dass es eine Episode gibt, in der Rubbellose eine wichtige Rolle spielen.

Wilson Gonzalez Ochsenknecht

Ja, beides mache ich ab und zu. Meine Glückszahlen sind die 18, weil ich am 18. März Geburtstag habe, die 10, das war früher in den „Die wilden Kerle“-Filmen meine Trikotnummer und die 13, die ja eher eine Unglückszahl ist. Die habe ich gewählt, in der Hoffnung, dass sie vielleicht besonders viel Glück bringt, weil ich wenig Konkurrenz habe.